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Simultanerfassung bezeichnet die Fähigkeit kleine Mengen „auf einen Blick“, d.h. ohne sie abzählen zu müssen, benennen zu können. Diese Fähigkeit ist quasi angeboren und mit Mengen bis 2 schon bei Kleinkindern zu beobachten. Grundsätzlich ist Simultanerfassung bei allen Menschen mit der Menge 4 begrenzt. Bei größeren Mengen sprechen wir von Quasi-Simultanerfassung, weil diese Mengen in Untermengen zerlegt und wieder zusammengesetzt, also nicht „auf einen Blick“ erfasst werden. Aus dieser Fähigkeit entwickelt sich bei geeigneter Unterweisung die strukturierte Zahlenvorstellung. In dieser werden auch große Mengen in geeigneter Form „auf einen Blick“ erfassbar.
Z.B:

simultanerfassung

Strukturierte Zahlenvorstellung ist Voraussetzung für das Verstehen der Teil-Ganze-Relation und des dekadischen Systems.

Näheres unter:

  • Schweiter, M. und von Aster, M.: Neuropsychologie kognitiver Zahlenrepräsentationen.S. 34f in: von Aster, M und Lorenz, J.H. (Hrsg.): Rechenstörungen bei Kindern. Neurowissenschaft, Psychologie, Pädagogik.Göttingen 2005.
  • Stern, E. Kognitive Entwicklungspsychologie des mathematischen Denkens. S.137f in: ders.

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